REAKTOR Poseidon (ein anderer Blick)

Von TLex Der neue REACTOR Poseidon ist nur noch wenige Tage von seiner Veröffentlichung entfernt; Hier sind einige Aufnahmen der LE-Version, die ihren Ausstellungsgehäuseboden mit schwarzem Rotor zeigt.







Von TLex Entwickelt in Zusammenarbeit mit den Rettungspiloten der Deutschen Marine, die nach einem robusten Chronographen mit leicht ablesbarem Display suchten, der eine Funktion zur Berechnung der Fluggeschwindigkeit enthielt. Und dank der feinsten Regulierung und der extremen Zuverlässigkeit seiner speziell entwickelten Chronographenfunktionen, die eine hervorgehobene 10-Sekunden-Skala umfassen, erfüllt der SAR Flieger-Chronograph leicht die Anforderungen der Rettungspiloten der deutschen Marine.

Es wurde diesen März auf der Baselworld 2010 veröffentlicht und war für mich eine der wenigen Uhren, die wirklich auftraten; Dank seines einzigartigen Trigger-ähnlichen Chrongraph-Start-Drückers, der mit einem klobigen eckigen Gehäuse und einer Lünette so schön ergänzt wurde. Aber nicht nur ein cool aussehendes Design, auch unter der Haube des Flieger-Chronographen gibt es jede Menge cooles Zeug, so wie es MU 9408 ist, ein Automatikwerk mit der patentierten Mäander Glashütter Spechthalsregulierung. Von MÜHLE GLASHÜTTE



Raue See- und Schlechtwetterlagen sind nicht nur dem Seenotrettungspersonal der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, sondern auch den Rettungspiloten der Deutschen Marine bekannt. Beide arbeiten regelmäßig zusammen, um Menschen in Seenot zu retten. Es war daher nur natürlich, dass die Nautische Instrumente Mühle-Glashütte den praxiserprobten SAR Rescue-Timer um eine Uhr für die SAR-Piloten ergänzte.

Während ihrer Rettungseinsätze sind die Rettungspiloten der Navy auf sehr robuste Ausrüstung angewiesen. Mit einem Startgewicht von 9,3 Tonnen und 3.000 PS Motorleistung kann der Sea King MK 41, der Rettungshubschrauber der Deutschen Marine, selbst bei widrigsten Wetterbedingungen eingesetzt werden. Der SAR Flieger-Chronograph (SAR Pilot Chronograph) ist ebenso unerschütterlich; Dank eines soliden Edelstahlgehäuses mit 44 Millimetern Durchmesser und 2,5 Millimeter starkem Saphirglas.

Der große Gehäusedurchmesser erleichtert zudem das Ablesen der Uhranzeige. Vor allem Piloten müssen die Uhrzeit oder die Stoppzeit zuverlässig und auf einen Blick ablesen können. Zur einfachen Unterscheidung dieser beiden Zeitfunktionen sind die Chronographenschieber, der Stopp-Sekundenzeiger sowie die Minuten- und Stundenzeiger orange markiert. Diese typische SAR-Signalfarbe wird auch verwendet, um die 10-Sekunden-Skala zwischen 12 und 2 Uhr hervorzuheben. 

Die deutlich markierte 10-Sekunden-Skala war für die Besatzungsmitglieder der Rettungshubschrauber besonders wichtig, da sie Zeitmessungen zur Berechnung der Fluggeschwindigkeit ermöglicht und die Uhr als unabhängiges Reservesystem zur Unterstützung der Armaturenbretter eingesetzt werden kann.



Dies wird beispielsweise relevant, wenn die Rettungspiloten zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Rettungsszene ankommen müssen oder die Flugzeit aus taktischen Gründen neu geschätzt werden muss. In solchen Fällen können sie ihre Fluggeschwindigkeit mit Hilfe der "1 in 60-Regel" berechnen und gegebenenfalls anpassen. Um die Fluggeschwindigkeit zu extrapolieren, wird der Chronograph mit seinem leicht zu greifenden Startschieber bei 8 Uhr gestartet. 

Sobald der Stopp-Sekundenzeiger das Ende der orangefarbenen Skala erreicht hat, wird die zurückgelegte Strecke in Bezug gesetzt: zum Beispiel 0,2 NM in 10 Sekunden (1 Seemeile = 1,852 km). Die Entfernung wird dann für eine Flugzeit von einer Minute (= 1,2 NM) extrapoliert, was eine Geschwindigkeit von 72 Knoten ergibt (1 Knoten = 1 NM / h = 1,853 km / h). Dieser extrem einfache Prozess ermöglicht eine sehr schnelle Berechnung der Geschwindigkeit.

Der Mechanismus MU 9408 des Chronographen garantiert die für diese Messungen erforderliche Zuverlässigkeit und Präzision. Neben der soliden Dreiviertelplatine verfügt er über die patentierte Spechthalsregulierung von Mühle. Dies gewährleistet die gleichmäßige Geschwindigkeit des Mechanismus (Basis ETA 7750) auch unter härtesten Bedingungen. Denn selbst bei starken Stößen verhindert er, dass der Zeiger zwischen Regulierschraube und Gegendruckfeder hochspringt, was die Regelung der Uhr verändern würde.

"Dank der Feinregulierung, die wir 2003 entwickelt haben, haben unsere Mechanismen einen echten technischen Vorteil gegenüber Uhren mit herkömmlichen Regelungssystemen", betont Thilo Mühle, Geschäftsführer der Mühle-Glashütte GmbH. "Und gerade bei unseren SAR-Modellen, die solchen harten Bedingungen standhalten müssen, ist dieser Vorteil am deutlichsten."

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